Hüftprothesenwechsel

Künstliche Gelenke helfen Menschen, länger schmerzfrei mobil zu bleiben. Aber Kunstgelenke nutzen sich ab. Früher oder später lockert sich die Prothese und verliert ihren festen Halt im Knochen. Die Folgen sind bei Belastung Schmerzen in der Leiste und im Oberschenkel. Ein operativer Wechsel der Hüftprothese ist dann erforderlich. Dabei wird die Prothese komplett oder nur in Teilen ausgetauscht. Da die Haltbarkeit der Prothesen in den letzten Jahren zugenommen hat, ist dies in der Regel erst nach 15 oder mehr Jahren notwendig.

  • Gesamtbewertung (Lebensbäume)
    Die einzelnen Indikatoren werden zu einer Gesamtbewertung zusammengefasst. Sie ergibt sich aus den Einzelindikatoren. Je nach der Qualität der Behandlung erhält eine Klinik einen, zwei oder drei Lebensbäume.

  • Ungeplante Folge-Operation bis zu 365 Tagen nach dem Eingriff
    Wenn sich nach der Wechseloperation das Operationsgebiet entzündet oder die Prothese lockert, kann unter Umständen ein erneuter Eingriff notwendig sein.

  • Sterblichkeit innerhalb von 90 Tagen nach dem Eingriff
    Bei dem geplanten Wechsel eines künstlichen Hüftgelenks ist es höchst selten, dass Patienten an den Folgen der Operation sterben. Dennoch können Komplikationen in seltenen Einzelfällen zum Tod führen.

Patienteninformation Hüftprothesenwechsel

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